Das Windows 7 Security Extended Update erweitert nicht die Updates von Microsoft Security Essentials. zz4s

Veröffentlicht am 13 Dezember 2019

Wie Sie wahrscheinlich wissen, wird Microsoft ab dem 14. Januar 2020 das Betriebssystem Windows 7 nicht mehr unterstützen. Unternehmen, die dies wünschen, können ein kostenpflichtiges Angebot namens Windows 7 Extended Security Update abonnieren, um weiterhin Patches von der Redmonder Firma zu erhalten. Aber was die Unternehmen nicht wussten, war, dass sie sich nicht auf Microsofts Antivirus verlassen konnten, um sich selbst zu schützen.

Unter Windows 7 bietet die Redmonder Firma Microsoft Security Essentials an, eine Software, die als Antivirensoftware fungiert und die Vorgängerversion von Windows Defender ist. Aber die Updates werden am 14. Januar 2020 eingestellt, auch für Unternehmen, die ein erweitertes Sicherheitsupdate für Windows 7 erworben haben.

Mit anderen Worten, Unternehmen müssen andere Antivirenprogramme finden, um sie zu schützen. Auf einer FAQ-Seite verteidigt sich Microsoft, indem es erklärt, dass Microsoft Security Essentials kein Bestandteil des Betriebssystems ist. Zur Erinnerung: Der Antivirus wurde nicht nativ mit Windows 7 angeboten, aber es war möglich, ihn kostenlos herunterzuladen.

Seitdem konzentriert sich das Redmonder Unternehmen lieber auf seine Windows Defender-Lösung, die als vollständiger und effizienter gilt als Microsoft Security Essentials. Wenn Unternehmen Grund zur Enttäuschung haben, haben sie noch ein paar Wochen Zeit, sich für eine kostenlose oder kostenpflichtige Alternative zur Sicherung ihrer verschiedenen Workstations unter Windows 7 zu entscheiden.

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